Was ist Flashpacking?
Flashpacking und Backpacking im Vergleich
Backpacking ist sicherlich ein Begriff für dich: Du packst deinen Rucksack und reist quer durch die Welt. Häufig abseits der ausgetrampelten Touristenpfade. Immer den Wunsch vor Augen, etwas mehr von der Welt zu sehen, etwas mehr zu erleben, unabhängig zu reisen, flexibel zu sein, da zu bleiben, wo es am allerschönsten ist. Und auch mal die eine oder andere Unbequemlichkeit in Kauf zu nehmen, wenn es das Reiseerlebnis oder den Wow-Faktor vergrössert. Die meisten Backpacker sind in ihren Zwanzigern, vielleicht auch Anfang Dreissig.
Flashpacking geht auch in diese Richtung… Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass die meisten Flashpacker schon etwas älter sind – also eher in ihren (späteren) Dreissigern oder Vierzigern. Sie haben schon einiges von der Welt gesehen (viele früher als Backpacker) und legen jetzt mehr Wert auf ihre Unterkunft. Vom 10 Bett Dorm geht’s jetzt ins Einzel- oder Doppelzimmer, gerne auch mal in einem schönen Boutique Hotel. Es muss nicht mehr jeder Cent zweimal umgedreht werden. Ein bisschen mehr Luxus ist gewollt und erwünscht. Vielleicht auch nicht mehr der unbequeme Nachtbus, sondern ein Inlandsflug. Per se ausgeschlossen wird der Nachtbus jedoch nicht – manchmal ist das einfach die beste Alternative und dann steigen Flashpacker auch gerne mal ein. Flashpacker haben natürlich auch ihre digitale Ausrüstung immer mit dabei – Smartphone, Tablet, Digitalkamera… Doch das haben inzwischen auch die meisten Backpacker, insofern kein wirkliches Unterscheidungsmerkmal mehr. Der grösste Unterschied ist tatsächlich das Mehr an Luxus und das Mehr an Budget.
Ich bin ein Flashpacker – und das sehr gerne
Ich zähle uns zu den Flashpackern – ganz klar… Ich liebe es weiterhin, mit meinem Rucksack zu verreisen. In einem Dorm übernachte ich nur in absoluten Notfällen. Ein kleines, feines Boutique Hotel im landestypischen Stil finde ich super. Ganz neu haben wir inzwischen auch AirBnB für uns entdeckt und sind begeistert. Auf unserer Vietnamreise und in Malaysia haben wir ganz wunderbare Erfahrungen mit tollen Gastgebern und gemütlichen AirBnB Unterkünften gemacht. Mein Smartphone und Tablet sind immer mit dabei. Das Smartphone zum fotografieren – ich bin inzwischen ganz vernarrt in die IPhone Fotografie (doch das ist jetzt ein anderes Thema) und das Tablet, um Übernachtungen zu buchen (vorzugsweise über booking.com, weil die Stornomöglichkeiten meistens sehr flexibel und die Preise fair sind sowie auf Tripadvisor). Denn wer weiss denn schon im voraus, wo es am schönsten ist, wo genau wir hängen bleiben und eventuell verlängern möchten. Und natürlich auch um auf Tripadvisor zu schauen, wo wir essen gehen können und welche Ausflüge angeboten werden.
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