Vietnam Sehenswürdigkeiten

Grosse und kleine Highlights in Vietnam

Das darfst du nicht verpassen: Vietnam Sehenswürdigkeiten

Vietnam hat einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die grossen Highlights stehen in jedem Reiseführer. Sie sind quasi die Must-Do’s eines Landes. Daneben gibt es aber auch noch die kleinen Highlights, die einem quasi im Vorbei gehen begegnen – und oft den grösseren Eindruck hinterlassen.


Vietnam Sehenswürdigkeiten: Die grossen Highlights

  • Sapa mit seinen Reisfeldern (haben wir leider nicht gesehen, da wir zur falschen Reisezeit dort waren, im Dezember gibt es viel Nebel, Regen und die Reisfelder blühen nicht)
  • Das quirlige Treiben in Hanoi mit Literaturtempel, der Präsidentenpalast und der idyllische Hoan Kiem Lake
  • Die wunderschöne mystische Halong Bucht
  • Die Zitadelle und die Gräber von Hue
  • Die Laternen in der Altstadt und das schöne Umland von Hoi An
  • Die weissen und roten Sanddünen von Mui Ne
  • Der Schwimmende Markt im Mekong Delta
  • Hustling & Bustling in Ho Chi Minh City (Saigon) mit Bitexco Tower, War Museum und viel Grossstadtflair
  • Entspannen und geniessen auf der kleinen Insel Phu Quoc

Vietnam Sehenswürdigkeiten: Die kleinen Highlights

Die kleinen Highlights kommen auf leiseren Sohlen daher. Es sind diese speziellen Momente, in denen die Zeit still zu stehen scheint, die Augenblicke, mit denen man nicht gerechnet hat, die Begegnungen mit Menschen und die auch nicht unbedingt im Reiseführer stehen. Oder wenn, dann nur mit wenigen Zeilen.

Es sind diese Gänsehaut-Momente, die jede Reise so speziell und wunderschön machen. Meistens zählen sie zu den besten Erinnerungen.

Eigentlich sind es deshalb auch keine kleinen Highlights, sondern GROSSE Momente.

Die kleinen Highlights

  • Das fantastische, frisch zubereitete Essen – vor allem in Nord- und Mittelvietnam.
  • Die freundlichen und hilfsbereiten Menschen – wie oft standen wir auf der Strasse und haben mit verzweifeltem Gesichtsausdruck auf unsere Karte geschaut. Jedes Mal kam jemand und hat uns weiter geholfen. Die Gastfreundschaft der Vietnamesen ist bemerkenswert, viele haben so wenig und teilen dieses wenige auch noch bereitwillig mit Fremden.
  • Hanoi: Im Metropole Hotel, dem schönsten und bekanntesten Hotel der Stadt, einen Smoothie trinken (das war dann auch der teuerste Smoothie unserer Reise, doch er hat sich gelohnt) und die gediegene Atmosphäre geniessen. Eines oder mehrere der zahlreichen charmanten Cafes ausprobieren, die alle zum Verweilen einladen und einen leckeren vietnamesischen Kaffee trinken. Am Wochenende über den Night Market  schlendern und es geniessen, dass Teile der Altstadt für den Verkehr gesperrt sind. Puuuuuh, endlich Durchatmen und nicht auf die Seite springen müssen, wenn ein Moped angeknattert kommt. In der Altstadt ein Bia Hanoi auf „Plastikkinderstühlen“ (hier ist es von Vorteil, wenn die Beine nicht allzu lang sind) trinken und dem quirligen Treiben zuschauen.
  • Die herrliche Aussicht und die relaxte Atmosphäre von Marble Mountains geniessen. Der riesige Buddha ist wirklich sehenswert und wenn man Glück hat, erlebt man noch eine Zeremonie.
  • In den Cafés in Hoi An verweilen. Durch das wunderschöne Städtchen schlendern, immer mit etwas Räucherstäbchenduft in der Nase und sanften Musikklängen im Ohr. Eine Fahrradtour entlang der Wasserpalmen machen. Am späten Nachmittag bei einem Kochkurs lernen, wie man die leckeren Gerichte selbst zubereiten kann, die Zutaten dazu vorher auf dem Markt einkaufen gehen. Abends ein Wunsch-Wasserschiffchen auf die Reise schicken und die bunten Lampions überall bewundern. In Hoi An habe ich mich auf Anhieb verliebt.
  • Vung Tau: Am Einheimischen-Strand im Sand sitzen, die Menschen „beobachten“ – Kinder, die lauthals lachen, im Wasser und am Strand herum toben, ältere Menschen, die sich zum gemeinsamen Schwimmen gehen verabredet haben, ein junger Mann, der seinen Hund im Meerwasser bürstet – mit heftiger Gegenwehr des Hundes wohl gemerkt. Den Pilgerweg Kreuzweg Christi entlang laufen, viele, viele Stufen nach oben. Die 900 Stufen zur Christus Statue hinauf keuchen. Später den Sonnenuntergang bewundern und dann fangfrischen Fisch essen gehen.
  • Can Tho im Mekong Delta: Wir hatten einiges über diese Stadt gelesen – vor allem, dass sie nicht besonders sehenswert, ja, fast sogar hässlich ist. Wir hatten eine wunderbare Zeit dort mit Shoppen (ich habe tolle Sommerkleider gefunden), den Nachmittag im Cafe verquatschen, das bunte Treiben auf der Strasse beobachten.
  • Mekong Delta: Mit dem Ruderboot durch die idyllischen Seitenkanäle gleiten, die Landschaft geniessen und die Gedanken schweifen lassen.
  • Ho Chi Minh City: Sich von der fantastischen Aussicht auf einer Roof Top Bar begeistern lassen, den Blick auf die bunt beleuchtete Stadt und den Bitexco Tower geniessen, einen Cocktail schlürfen und den sanften Lufthauch nach der Hitze des Tages spüren.
  • Dalat: Die Secret Tour mitmachen und das Einheimischen-Leben hautnah mit erleben.
  • Mui Ne: Mopedfahrt zum Fischmarkt am besten frühmorgens los fahren, da dann die Fischer zurück kommen. Danach zu Fuss über die roten und weissen Sanddünen laufen. Vor allem die weissen Sanddünen sind beeindruckend gross – und es ist beeindruckend heiss.
  • Phu Quoc: Ein Moped mieten und zum einsamen weissen Sandstrand fahren. Abends lecker Fisch essen gehen bei Nemo. Das Restaurant ist sehr einfach und klein, doch das Essen kann man einfach nur als fantastisch bezeichnen.

 


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