Phu Quoc – die schöne Badeinsel

Traumstrand Phu QuocDie schöne kleine Badeinsel

Phu Quoc

Phu Quoc ist die grösste Insel von Vietnam (ca. 50 km lang und 25 km breit) – und trotzdem eher klein und überschaubar. Sie liegt im Golf von Thailand, ca. 45 km westlich von Ha Tien und 15 km südlich von der kambodschanischen Küste entfernt. Auf der Insel gibt es einen Nationalpark, der ca. 70 % der Inselfläche ausmacht. Es bleibt trotzdem noch Platz für sehr schöne Strände. Auf Phu Quoc wird auch die berühmte Fischsauce (nuoc mam) produziert.

Wir waren lange unentschlossen, ob wir nach Phu Quoc gehen wollen oder nicht, da wir diverse Meinungen dazu gehört und gelesen hatten. Viele Reisende hatten geschrieben, dass die Strände schmutzig und nicht schön seien. Nun, das können wir so nicht bestätigen. Die Strände waren überall da sauber, wo Hotels sich darum kümmern. Doch das habe ich in Asien bisher noch nie anders erlebt. An Strandabschnitten ohne Hotels ist es oft dreckig(er). Kaum zu glauben, was das Meer so alles anschwemmt – und das sind leider nicht nur Treibholz und Co.

Für Ruhe-Suchende und Erholungs-Junkies zu empfehlen

Wer Erholung sucht, Ruhe möchte und baden will ist auf Phu Quoc genau richtig. Es gibt viele schöne Strandabschnitte, gute Restaurants und schöne Hotels. Das Preisniveau ist eher etwas höher als auf dem Festland. Zur Hauptreisezeit über Weihnachten und Silvester empfiehlt es sich, vorzubuchen. Wahrscheinlich findet man trotzdem noch irgendwo ein Zimmer, doch wenn man gerne ein bestimmtes Hotel hätte, ist Vorbuchen die bessere Wahl.

Wir waren am ruhigeren Teil des Long Beach und fanden ihn sehr schön. Gelblicher, feiner Sand, sauber (klar, die Hotels kümmern sich darum), klares Meerwasser, sanfte Wellen, Palmen und viel Sonne. Wir hatten eigene Sonnenliegen und Sonnenschirme, die zum Hotel gehört haben – und das war richtig gut. Ohne eigenen Hotelstrandabschnitt müsste man im Sand liegen (was vielleicht noch nicht so schlimm wäre), doch hätte zusätzlich auch keinen eigenen Sonnenschirm – und das wäre jetzt richtig schlimm, da die Sonne brennt und man ruckzuck gerötete Haut oder sogar einen heftigen Sonnenbrand hat.

Strände

Long Beach: Lang gezogener Sandstrand. Der untere Teil ist eher der ruhigere Strandabschnitt, sowohl tagsüber als auch abends. Am oberen Teil ist etwas mehr Trubel.

Sao Beach: Auf den ersten Blick sicherlich der schönste Strand von Phu Quoc. Wir sind hingekommen und haben erst mal WOW gesagt. Strahlend weisser und weicher Strand, türkisfarbenes Wasser… Auf den zweiten Blick sieht man dann den Schmutz und Dreck. Und das mindert dann den wow-Faktor. Es gibt nur sehr wenige, einfache Bungalowanlagen und Hotels.

Der Hauptort heisst Duong Dong. Dort gibt es einen Night Market, Local Markets, einen kleinen Hafen und viele Restaurants und Geschäfte. Ansonsten ist der Ort eher unspektakulär.

Wenn man noch ein bisschen etwas von der Insel sehen möchte, ist das beste Fortbewegungsmittel ein Motorrad oder Moped. Wir haben es einfach im Hotel gemietet, am nächsten Morgen stand es abfahrbereit parat – natürlich auch mit mitgelieferten Helmen. Schon mal darauf einstellen, dass die Strassen okay aber nicht immer die besten sind.

Der Massentourismus bleibt bisher aus, obwohl er immer wieder angekündigt wird. Das ist natürlich für alle, die Ruhe und Erholung suchen, sehr angenehm.

Klima

Regenzeit ist von Mai bis Oktober, das Meer kann dann ganz schön stürmisch werden. Hauptreisezeit ist im Winter, mit herrlich warmen Temperaturen (so um die 30 Grad) und einem ruhigen Meer zum Schwimmen und Planschen. Im April und Mai kann es dann auch mal richtig unangenehm heiss werden.

Fotoinspirationen von Phu Quoc

Anreise und Abreise

Du hast verschiedene Möglichkeiten, um nach Phu Quoc zu kommen.

Mit dem Flugzeug

Flüge gibt es ab / bis Ho Chi Minh City

Ab / bis Hanoi

Ab / bis Can Tho (Mekong Delta)

Mit dem Boot

Mit dem Boot kannst du von der Küstenstadt Rach Gia aus an- bzw. abreisen.